Die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) 50Hertz, Amprion, TenneT und TransnetBW haben gestern die netzentgeltbasierten Umlagen für das Jahr 2026 bekanntgegeben. In der Summe ergibt sich für nicht-privilegierte Letztverbraucher damit eine Erhöhung der Umlagen beziehungsweise Aufschläge um rund 11 Prozent (%).
Den ÜNB-Angaben zufolge steigt die KWK-Umlage zum kommenden Jahr um mehr als die Hälfte auf 0,446 Cent je Kilowattstunde (ct/kWh) netto (aktuell: 0,277 ct/kWh). Um etwa 15 % fällt laut Veröffentlichung der ÜNB die Erhöhung der Offshore-Netzumlage aus. Ab 2026 sind netto 0,941 ct/kWh (aktuell: 0,816 ct/kWh) zu entrichten. Der so genannte Aufschlag für besondere Netznutzung (bis 2024 § 19 StromNEV-Umlage) konnte dagegen nahezu konstant gehalten werden. Er beträgt ab dem kommenden Jahr netto 1,559 ct/kWh (aktuell 1,558 ct/kWh), wobei die Übertragungsnetzbetreiber dafür einen Vorbehalt formulierten.
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