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Daniel SonneOct 16, 2023 2:38:59 PM2 min read

Rentabilität von Ladesäulen im Blick

Controlling von öffentlicher Ladeinfrastruktur für E-Mobility Provider und Charge Point Operator

Im Bereich Elektromobilität stehen E-Mobility Provider (EMP) und Charge Point Operator (CPO) vor der Aufgabe, für bestehende und neu zu errichtende öffentliche Ladeinfrastruktur ein zyklisches Controlling aufbauen zu müssen.

Dabei sind die Überwachung der Rentabilität der Ladepunkte, Lademengen der öffentlichen Ladetarife sowie der Roaminggebühren ein entscheidender Faktor. Dies gilt sowohl für die eigene Ausbauplanung der Infrastruktur als auch für die Kundengewinnung unter den Fahrern von Elektroautos und Plug-in-Hybridfahrzeugen (PHEV).

Sowohl bei den Ladepunkten im eigenen Stromnetzgebiet als auch in denen der Fremdnetze werden laufende Kosten in Form von Netzentgelten, Messstellenbetriebskosten der genutzten Zähler, Steuern, Abgaben und Umlagen fällig.

Mit der sich ständig verändernden Kostensituation durch Netzübernahmen, neue Netzentgeltpreisblätter und Änderungen an Gesetzen zum Beispiel über den Messstellenbetrieb der modernen Messeinrichtungen oder intelligenten Messsysteme nimmt der Wunsch nach Transparenz weiter zu.

Individuelle und ladepunktscharfe Kostenkalkulation öffentlicher Ladepunkte

AdobeStock_372216337Mit dem Netzentgeltrechner oder dem Bündelkundenrechner der GET AG haben Sie als EMP und CPO die Möglichkeit, die historische, aktuelle und zukünftige Kostensituation rund um SLP- und RLM-Netzentgelte, Messstellenbetriebskosten, Zusatzgeräte, Steuern und Abgaben zu den individuellen Abnahmemengen Ihrer Ladepunkte auszuwerten.

Eine ladepunktscharfe Cost-Plus-Kalkulation findet unter Berücksichtigung der Adressen, Zähler sowie individuellen Verbrauchsmengen der Ladepunkte aus Daten der Software eines CPO beziehungsweise Ladesäulen-Backends und der Angabe von eigenen Energiekosten und Roaminggebühren statt.

Danach können die ermittelten Preise mit den eigenen Ladetarifen verglichen und die Margen abgeleitet werden.

Darüber hinaus steht speziell für den CPO mit der Vermarktung von THG-Quoten für öffentliche Ladepunkte ein weiteres Instrument zur Verfügung, um seine Rentabilität zu steigern. Die Einnahmen daraus sollten ebenso in der Kalkulation Berücksichtigung finden.

Ausbauplanung

Beim CPO mit ambitionierteren Ausbauplänen in verschiedenen Stromnetzen kann die zukünftige Höhe der Netzentgelte ein entscheidender Faktor für die Standardortauswahl sein. Bereits vor dem ersten Spatenstich können Sie anhand der geplanten Adresse und der prognostizierten Verbrauchsmengen die aktuellen oder rund um den Jahreswechsel bereits zu veröffentlichenden Netzentgeltkosten für das nächste Jahr berechnen.


Fazit und Ausblick

Transparenz, Controlling und Kundengewinnung sind wichtige Faktoren für den Bestand und den weiteren Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur. Mit den Tools der GET AG behalten Sie den Überblick über die aktuellen Kosten für die Strommengen der öffentlichen Ladetarife und Ladeinfrastruktur.

Damit neben der reinen Betrachtung der Rentabilität auch die Konkurrenzfähigkeit der eigenen öffentlichen Ladetarife erhalten bleibt, bietet die GET AG zukünftig einen Vergleich öffentlicher Ladetarife an.

Sprechen Sie uns gern zu den Themen an!

Wir freuen uns auf den Austausch!

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Daniel Sonne

Leiter Daten- und Partnerservice bei der GET AG

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Über die GET AG

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